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Zweigwahl oder Herder-Schule: ein "lieu convivial" - französische Musiker erklären die lebendige Tradition des Balfolk

Pielenhofen im März 2023.

An der Herder-Schule entscheiden sich die SchülerInnen in der 7. Klasse für die zweite Fremdsprache Französisch oder für das Hauptfach Kunst als viertes Abschluss-prüfungsfach neben Deutsch, Mathematik und Englisch.


Nach dem Besuch der beiden schulischen Ausbildungsrichtungen kann man über die Herder-FOS für Gestaltung das Abitur ab-legen, da es auch für die Französischlerner weiterhin schulische Angebote in Kunst und Gestaltung gibt.


Der Vorteil von Französisch: Man lernt in der Schulzeit eine zweite Fremdsprache und legt mit der Mittleren Reife die B 1 Prüfung mit einem international anerkannten französischen Sprachdipolm DELF B1 ab. Wer weiterhin seinen Schwerpunkt in Sprachen verfolgen will, kann in drei Jahren an einem Gymnasium die allgemeine Hochschulreife erlangen, R 6 und G 3 führen in der gleichen Zeit wie das 9-jährige Gymnasium zum Abitur und damit zur Berechtigung alle Studienfächer an einer Universität zu studieren.
 

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Der Vorteil bei diesem Weg: Weniger Druck und kindgerechteres lernen in der Unterstufe, da die zweite Fremdsprache Französisch in der 7. Klasse, nicht in der 6. Klasse wie am Gymnasium beginnt, mehr Praxis und Lebensnähe bis zur Mittleren Reife, dadurch größere Motivation für die Schule.Die Französischlerner der Herder-Schule hatten vor den Osterferien ein besonderes Projekt: Im Zusammenhang mit einem internationalen Musik- und Tanzfestival im Herder-Kulturzentrum (balfolk-ratisbonne.net) boten zwei junge Musiker aus Frankreich Einblicke in ihr musikalisches Schaffen. Sie erzählten den SchülerInnen im Konzertsaal der Herder-Schule von der lebendigen Tradition des Balfolk in Frankreich, spielten aus ihrem Repertoire und übten mit den SchülerInnen einen Tanz ein.
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